Die Autorin studiert Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen. Der Beitrag ging aus einer Studienarbeit im Seminar »Menschenrechte im Spannungsfeld zwischen Universalität, kultureller Diversität
und postkolonialer Realität« bei BVR a.D. Prof. Dr. Andreas Paulus hervor.
China nimmt mittlerweile in der internationalen Staatengemeinschaft einen bedeutsamen Platz ein. Als etablierte Ordnungsmacht in Ostasien weitet die Volksrepublik ihren Einflussbereich systematisch weiter aus, darunter auch in internationalen Organisationen. In dem Aufsatz soll untersucht werden, inwieweit China seine neu gewonnene Position beansprucht, um den Menschenrechtsdiskurs zu prägen.