Der Föderalismus kleiner Republiken bei Rousseau: Inwieweit können die staatstheoretischen Konzepte von Rousseau in der globalisierten Welt Grundlagen für ein friedliches und freies Zusammenleben der Menschen bieten?
Charlotte Waßer studiert Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen. Der Beitrag geht aus einer Seminararbeit im Seminar »Theorien des Weltstaats« bei Prof. Dr. Peter Unruh hervor.
Der Aufsatz behandelt die Ansichten von Rousseau zum
Föderalismus kleiner Republiken und stellt dar, inwieweit seine Konzepte Anstöße für die gegenwärtigen, internationalen Beziehungen geben können. Auf Grundlage von Rousseaus Theorien soll begründet werden, dass durch eine (internationale) überstaatliche Organisation (Weltstaat) einerseits und mehr direkter Demokratie in kleineren Gebietseinheiten (Gemeinden) andererseits, Frieden und Freiheit geschaffen werden kann.